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Die Trullis in Martina Franca / Apulien

In der apulischen Provinz Tarent befindet sich die knapp 50.000 Einwohner zählende Stadt Martina Franca. Einst als Ort für Flüchtlinge aus Tarent gegründet, wurde aus Martina Franca schon um 1300 der Sommersitz des Fürsten von Tarent. Durch Steuererlässe und erweiterte Rechte auf Befehl des Fürsten Philipp I: erlangte Martina schließlich seine heutigen Namen Martina Franca, welcher freies Martina bedeutet. Heute ist Martina Franca ein beliebter Urlaubsort mitten im beginnenden Absatz Italiens, zwischen Tarent (it. Taranto) und der Adria, wo man unvergesslichen Urlaub in den Trullis genießen kann.

Die Trullis in Apulien

Trullis sind in Apulien weit verbreitet und gelten als das typische Merkmal für diesen italienischen Landstrich. Dabei sind Trullis Rundhäuser mit Steindächern, die sich durch die so genannte Kragsteintechnik nach oben hin verjüngen und einen symbolischen Schlussstein besitzen. Dieser wird Zippus genannt, kann aber in vielen Fällen durch eine Kugel oder andere Symbole ersetzt werden.

Die Trullis in der Region Apulien sind deshalb so beeindruckend, weil sie ohne Mörtel aus massivem Naturstein errichtet wurden. Sie haben dicke Wände und kleine Fenster, wodurch sie im Sommer perfekten Schutz gegen die Hitze bieten, während sie im Winter die Wärme – die anhand eines offenen Kamins erzeugt wird – wunderbar speichern. Galten die Trullis in Apulien früher noch als „Arme-Leute-Häuser“ sind sie heute vermehrt Ferienhäuser, die sich immer größerer Beliebtheit erfreuen.

Sehenswürdigkeiten in Martina Franca

Doch Martina Franca reizt nicht nur mit seinen Trullis, sondern bietet auch so eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten und Annehmlichkeiten für den Urlaub. Die Altstadt von Martina Franca – auch Martina Vecchia genannt – zählt als eine der wichtigsten Altstädte von ganz Apulien und Süditalien. Hier findet sich eine Vielzahl an Palästen im Barockstil erbaut. Auch die alten Stadttore wie die Porta Santo Stefano und der von Petracone Caracciolo erbaute Palazzo Ducale können hier besichtigt werden.

Mit diesem Bauwerk wollte der Baumeister die Macht seiner Familie im 17. Jahrhundert über die Stadt demonstrieren, welche sie damals regierten. Sehenswert ist auch die Kirche Collegiata di San Martino, welche dem Schutzpatron der Stadt, dem heiligen St. Martin geweiht ist und bei dem es sich um den wichtigsten Sakralbau von Martina Franca handelt. Weitere Sakralbauten wie die Chiesa del Carmine oder das Ortorium des Bruderschaft der Geburt Christi laden ebenso zu Besichtigungen ein wie der Torre Civica und die Barockpaläste, die alle nach den Familien benannt sind, die sie einst erbauen ließen. Auf Grund der herrlichen Architektur und dem künstlerischen Stil der Stadt in Apulien gilt dieser auch oftmals als Kunst des weißen Staubes.

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